Die Vorteile eines Biomasseheizwerkes gegenüber anderen fossilen Brennstoffen liegen für alle Beteiligten auf der Hand. Gerade Vorfälle mit Öltankern und Bohrinseln zeigen deutlich, dass schon aufgrund von Umweltschutzüberlegungen ein Umstieg auf heimische Biomasse sinnvoll erscheint.
Die Gemeinde Gerlos trägt mit einem Umstieg auf Biomasse aber nicht nur zum Umweltschutz bei, der Anschluss am Heizwerk bringt langfristig auch massive finanzielle Vorteile. „Jeder von uns kann einen Beitrag für eine saubere und gesunde Umwelt leisten. Zusätzlich wird das Heizwerk nicht nur den CO2-Ausstoß im Ort massiv senken, auch wirtschaftlich ist es für jedermann interessant", meint 8ürgermeister Haas, der das Projekt seit Beginn begleitet und vorangetrieben hat.
Profitieren kann vom Heizwerk jeder Gemeindebürger. Vom Ortsteil Ried bis Innertal kann jedes Gebäude angeschlossen und Geld gespart werden. Die Gerloser heizen so zukünftig nicht nur umweltschonender, sondern auch günstiger. "Die Gerloser sind sicherlich genauso kühle Rechner, wie die Bürger anderorts. Wer sparen und zugleich einen Beitrag für die Umwelt leisten will, kommt am Heizwerksanschluss nicht vorbei", so BioEnergie -Chef Klaus Flörl.
Nicht nur dass Nahwärme preisstabil ist und Öl am internationalen Markt sehr hohen Schwankungen unterliegt, auch die gesamte Region und die heimische Wirtschaft profitieren davon. Statt Öl-Multis und Großunternehmen zu unterstützen, setzten die BioEnergie-Kunden auf ihre heimischen Betriebe der Region. Wer zukünftig auf die regionale Biomasse setzt, unterstützt letztendlich also auch die Forstwirtschaft im hinteren Zillertal und setzt so auf die eigenen, heimischen Unternehmen.
